at home / by Georg Mayer

 

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langsam trifft mein geist hier ein, dem das fliegen einfach eine zu schnelle art des reisens  ist. die kamera ist noch nicht wirklich im einsatz, wo sonst meine kreativität tobt, da ist grad nur platz für staunen. und schauen. 

eindrücke sammeln, spüren. 

ein teil von mir mags noch gar nicht glauben, endlich wieder hier zu sein. ein anderer teil starrt viel aufs meer und überlegt, wann ein guter zeitpunkt ist mit dem surfen anzufangen. dhana hat schon aktivitäten ausgecheckt und versucht jeden tag pilates, aber vor allem yoga zu machen. und moritz, der erfindet sich jeden tag neu und macht aus allem einen neuen teil seines spielplatzes. graben, bohren, umwerfen, steine ins wasser werfen. viel nähe braucht er immer noch, aber auch viel allein. und jeder der nicht auf sein "hallo" reagiert, der wir auch mit "hei" und "holla" begrüßt!

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punta banco heisst der ort, an den es uns verschlagen hat. mit dem bus braucht man 4 stunden von der nächsten größeren stadt, zum großteil über löchrige sandpisten. und nachdem wir schon mal hier waren, haben wir uns für ein taxi entschieden. sind nur eineinhalb stunden. 

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rancho burica. am ende der strasse. ab hier gibts nur noch dschungel und strand. die nächsten 100 kilometer bis panama. ein paar kleine hütten, verstreut in einem tropischen garten. eine davon unsere. mo akzeptiert sie schon ganz gut, noch ist es nicht sein zuhause, denn jedesmal, wenn wir meinen wir waren lang genug am strand und sagen dass wir nachhause gehen, zeigt er mit ausgestrecktem zeigefinger in die ferne und sagt "fugzeug?" - ob wir jetzt wieder nach hause fliegen?

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roter rücken - check

erste fotos - check

gutes essen - check